Die ADOLPH BERMPOHL im Juni 1989 in Bremen-
Vegesack.

Seenotkreuzer

ADOLPH BERMPOHL

Tochterboot

VEGESACK

Bauwerft/-Jahr

Abeking & Rassmussen, Lemwerder, 1965.

Rufzeichen

DBAD

1965, 23.10.

Das Schiff wird von Irmhild Bermpohl auf den Namen ADOLPH BERMPOHL getauft, das Tochterboot VEGESACK von Sabine Schumacher. Danach wird das Schiff unter dem Kommando von Paul Denker auf der Hochseeinsel Helgoland in Dienst gestellt.

1967, 23.02.

Bei dem Versuch, die Besatzung des holländischen Fischkutters BURGEMESTER VAN KAMPEN zu retten, kommt es beim Sellebrunn-Riff zum Durchkentern des Schiffes. Dabei verliert das Schiff seine gesamte Besatzung und wird tags darauf treibend in der Nordsee aufgefunden. Das Tochterboot wird erst am 25. Februar kieloben entdeckt. Nach der Reperatur wird das nun mit überdachtem oberen Fahrstand ausgerüstete Schiff unter Max Prien wieder auf Helgoland stationiert.

1977

Vormann Peter Gruhlke.

1979

Im Mai nach List auf Sylt verlegt. Vormann Jacob Jebsen.

1982

Als erstes der drei BREUSING-Tochterboote wird die VEGESACK zum Selbstaufrichter umgebaut.

1983

Vormann Jann Peter Hansen.

1989

Im Mai wird das Boot außer Dienst gestellt.

1989, 11.08.

Die finnische Rettungsgesellschaft Suomen Meripelastusseura r. y. übernimmt den Kreuzer als RUSSARö. Neue Station ist Hanko.

ca. 2002

In Finnland abgewrackt.

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